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Gasaustritt in Wohnhaus

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Einsatzort Details

Homburg, Kirrberger Straße
Datum 18.08.2023
Alarmierungszeit 16:30 Uhr
Alarmierungsart Meldeempfänger / Leitstelle
eingesetzte Kräfte

FW Homburg, LB 1
Wehrführung
Fahrzeugaufgebot   Einsatzleitwagen 1/11  Hilfeleistungslöschfahrzeug 1/46-2  Wechselladerfahrzeug 1/91  Abrollbehälter Umweltschutz  KdoW Wehrführung 0/10-2
Umwelt / ABC

Einsatzbericht

Die Besatzung eines Rettungswagens wurde zu einem Notfall in die Kirrberger Straße gerufen. Bei Ankunft an der Einsatzstelle bemerkten die Rettungssanitäter einen starken Gasgeruch und handelten sofort. Aufgrund der erkannten Gefahr wurde die örtliche Feuerwehr zusätzlich alarmiert. Die eintreffende Feuerwehreinheit führte unverzüglich eine Gasmessung im betroffenen Gebäude durch. Bereits beim Betreten des Treppenhauses stellten die Einsatzkräfte eine erhöhte Gaskonzentration fest. Sofort wurde der Hauptgashahn abgesperrt, um die potenzielle Gefahr zu minimieren. Die Feuerwehrleute gingen systematisch vor und begannen mit der Lüftung des Gebäudes. Mithilfe von Elektrolüftern und natürlicher Belüftung wurde das Haus Raum für Raum von der gasförmigen Substanz befreit. Die Stadtwerke Homburg wurden fachlich und technisch hinzugezogen, um ihre Expertise in der Gasversorgung einzubringen und den Einsatz zu unterstützen.

Die Koordination zwischen dem Rettungsdienst, der Feuerwehr und den Fachleuten der Stadtwerke gewährleistete einen reibungslosen Ablauf der Maßnahmen. Die professionelle Herangehensweise der Einsatzkräfte sowie die richtige Einschätzung der Gefahr führten dazu, dass eine akute Explosionsgefahr zu keinem Zeitpunkt bestand. Durch das schnelle Handeln der RTW-Besatzung und die umgehende Alarmierung der Feuerwehr konnte eine potenziell lebensgefährliche Situation rechtzeitig erkannt und unter Kontrolle gebracht werden. Die korrekte Abriegelung des Gashahns und die gezielte Lüftung des Gebäudes verhinderten eine unmittelbare Explosionsgefahr. Die enge Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Homburg trug ebenfalls dazu bei, den Einsatz erfolgreich durchzuführen. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung eines koordinierten Vorgehens zwischen verschiedenen Rettungs- und Fachdiensten in potenziell gefährlichen Situationen. Dank des besonnenen Handelns der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert und die Sicherheit der Bewohner sowie der Einsatzkräfte gewährleistet werden.
 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 

220 ehrenamtliche Feuerwehrkameraden sorgen in Homburg/Saar 365 Tage im Jahr, 24/7 für Sicherheit. Die Kräfte arbeiten im Jahr über 500 bis 550 Einsätze ab. Die Einsatzzahlen steigen stetig.

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